Museen
Museen in der Gemeinde Erdweg
Das Hutter-Heimatmuseum in Großberghofen
Das Heimatmuseum in Großberghofen hat seinen Namen von Simon Hutter, dem Gründer der Huttersammlung. Er lebte vom 26.Oktober 1867 bis zum 24. Januar 1952 und war Eigentümer des Böckschusteranwesens. Der Name des Anwesens bezeugt, dass dort zwei Berufe ausgeübt wurden. Es wurde Brot gebacken und es wurden Schuhe angefertigt. Im Jahre 1805 hat ein Mathias Hutter aus Sulzemoos in dieses Anwesen geheiratet und auch die Schuhmacherei weitergeführt. So wurde in den folgenden hundertundfünfzig Jahren aus dem Böckschuster das Hutteranwesen.
Als im Jahre 1913 das „Elektrische“ eingeführt wurde, als Licht und Kraft in das bäuerliche Dorf kamen, fand Simon Hutter eine zusätzliche Einnahmequelle. Er wurde Stromableser der Amperwerke. Das war ein wesentlicher Grund, warum er Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Bücher und Zeugnisse vergangener Zeiten sammeln konnte; denn er kam auf die Höfe, in die Anwesen, in jedes Haus und fand in Abstellkammern und in Speichern manches, was ihm die Eigentümer überließen, weil das „alte Zeug“ für sie keinen praktischen Wert mehr hatte. Simon Hutter sammelte nahezu sein Leben lang. Zugleich schrieb er viel über das Leben auf dem Dorfe, wie es zu seiner Jugendzeit gewesen war. Er spürte wohl, dass sich das Leben durch die Technik immer mehr veränderte, deshalb wollte er die Vergangenheit der Nachwelt erhalten
Über Jahrzehnte lagerten die Gegenstände im Hause des Schuhmachers. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei Räume im Dachgeschoss und Teile des Speichers so weit hergerichtet, dass die Sammlung ausgestellt werden konnte. Das Museum erreichte einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Der direkte Weg zum Museum: www.huttermuseum.de
Flyer weiterer Museen in der Umgebung zum Download:
Das Heimatmuseum in Großberghofen hat seinen Namen von Simon Hutter, dem Gründer der Huttersammlung. Er lebte vom 26.Oktober 1867 bis zum 24. Januar 1952 und war Eigentümer des Böckschusteranwesens. Der Name des Anwesens bezeugt, dass dort zwei Berufe ausgeübt wurden. Es wurde Brot gebacken und es wurden Schuhe angefertigt. Im Jahre 1805 hat ein Mathias Hutter aus Sulzemoos in dieses Anwesen geheiratet und auch die Schuhmacherei weitergeführt. So wurde in den folgenden hundertundfünfzig Jahren aus dem Böckschuster das Hutteranwesen.
Als im Jahre 1913 das „Elektrische“ eingeführt wurde, als Licht und Kraft in das bäuerliche Dorf kamen, fand Simon Hutter eine zusätzliche Einnahmequelle. Er wurde Stromableser der Amperwerke. Das war ein wesentlicher Grund, warum er Gegenstände des täglichen Gebrauchs, Bücher und Zeugnisse vergangener Zeiten sammeln konnte; denn er kam auf die Höfe, in die Anwesen, in jedes Haus und fand in Abstellkammern und in Speichern manches, was ihm die Eigentümer überließen, weil das „alte Zeug“ für sie keinen praktischen Wert mehr hatte. Simon Hutter sammelte nahezu sein Leben lang. Zugleich schrieb er viel über das Leben auf dem Dorfe, wie es zu seiner Jugendzeit gewesen war. Er spürte wohl, dass sich das Leben durch die Technik immer mehr veränderte, deshalb wollte er die Vergangenheit der Nachwelt erhalten
Über Jahrzehnte lagerten die Gegenstände im Hause des Schuhmachers. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei Räume im Dachgeschoss und Teile des Speichers so weit hergerichtet, dass die Sammlung ausgestellt werden konnte. Das Museum erreichte einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Der direkte Weg zum Museum: www.huttermuseum.de
Flyer weiterer Museen in der Umgebung zum Download: